Nach einem Tankstop kurz
vor der Autobahn fuhren wir auch schon nach Norden, an Göteborg vorbei
in Richtung Norwegen. Dann aber, kurz vor der Grenze, der Verkehr war
bis zur letzten Ausfahrt noch recht dicht, waren wir auf einmal alleine.
Warum den nur?
Es kam dann, sehr zu
unserer Überraschung eine Betalstatoin. Für was, wen oder warum war
nicht ersichtlich, so haben wir der Tante da halt die 20 Kronen in den
Rachen geworfen.
Dann, hinter der Station
kam irgendwann eine Brücke, eine relativ grosse Brücke .. und gleich
daneben war eine kleinere Brücke … und da war etwas mehr Verkehr als bei
uns. Dieser Verkehr dann kam hinter der Brücke bei der ersten Einfahrt
wieder auf die Autobahn. AHA!
Nun waren wir in Norwegen,
Halden sollte unsere erste Anlaufstelle sein. Mal um eine Karte vom Land
zu besorgen, etwas Haraldgold abzuheben und Fahrpläne der NSB zu
beschaffen.
Ziel soll es in den
nächsten Tagen werden an der Strecke von Halden nach Oslo die Zusatzzüge
zur Hauptverkehrszeit mit El18 Loks zu erwischen. Ganz schön chic sind
die!
Nachdem wir hatten was wir
wollten fuhren wir mal die Strecke ein bisschen ab um zu schauen wo was
geht …
Im Gegensatz zur Schweden
ist es hier der reinste Segen, viele offene Flächen, Felder .. es geht
was – hoff ich ;
Nach der Sucherei, es war
schon 21 Uhr rum steuerten wir den Zeltplatz hier an. Es war niemand
mehr da, klar … aber eine Telefonnummer hing rum. Also überwindet sich
der Wipf und liess klingeln. Es kam dann auch jemand welcher aber kein
Geld von uns haben wollte. Vorerst mal nicht. Wir behalten es auch
gerne, den mit 180 NOK pro Nacht ist dieser Platz hier das teuerste je
gesehene. Immerhin sind die Duschen gratis wie wir vorhin bei einem
Rundgang rausgekriegt haben.
Zu Abendessen gab es dann
noch aus der eigenen Küche Nudeln all Wipfää an einer deliziösen
Tomatensauce mit etwas Konzentratklumpen (bääähj) und vorzügliche
Notkötbälchen. Lecker!
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